Within‐High‐School Versus Across‐High‐School Scaling of Admissions Assessments: Implications for Validity and Diversity Effects

Previous research has established that SAT scores and high school grade point average (HSGPA) differ in their predictive power and in the size of mean differences across racial/ethnic groups. However, the SAT is scaled nationally across all test takers while HSGPA is scaled locally within a school. In this study, the researchers propose that this difference in how SAT scores and HSGPA are scaled partially explains differences in validity and subgroup differences. Using a large data set consisting of 170,390 students each of whom matriculated at one of 114 separate colleges, the researchers find that awarding SAT scores by ranking SAT within a high school generally results in substantial reduction in the size of subgroup mean differences for this predictor. However, validity for predicting first‐year GPA is also reduced by a small amount. Conversely, placing HSGPA onto a nationally normed metric through the use of multiple regression procedures results in a moderate increase in the size of subgroup mean differences, while also producing a small increase in validity. Taken together, these findings suggest that differences in predictor scaling can partially explain differences in the size of subgroup mean differences between HSGPA and SAT scores and have implications for predictive power.     

Befristete Arbeitsvertr?ge; ?ffentlicher/privater Sektor; Effektivit?tsgrundsatz

Die Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsvertr?ge vom 18. M?rz 1999 im Anhang der Richtlinie 1999/70/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zu der EGB-UNICE-CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsvertr?ge ist dahin auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung, die bei missbr?uchlicher Inanspruchnahme aufeinanderfolgender befristeter Arbeitsvertr?ge oder -verh?ltnisse durch einen Arbeitgeber des ?ffentlichen Sektors ausschlie?t, dass diese in unbefristete Arbeitsvertr?ge oder -verh?ltnisse umgewandelt werden, w?hrend eine solche Umwandlung bei Arbeitsvertr?gen oder -verh?ltnissen mit einem Arbeitgeber des Privatsektors vorgesehen ist, grunds?tzlich nicht entgegensteht, sofern diese Regelung eine andere wirksame Ma?nahme enth?lt, um die missbr?uchliche Inanspruchnahme aufeinanderfolgender befristeter Arbeitsvertr?ge durch einen Arbeitgeber des ?ffentlichen Sektors zu verhindern und gegebenenfalls zu ahnden.     

Krankenanstalten; Arbeits- und Sozialrecht; Gesetzgebungskompetenz

Der Landesgesetzgeber vermag seine Gesetzgebungskompetenz betreffend die angefochtene Bestimmung arbeits- und dienstrechtlichen Inhalts angesichts dieser Komplexit?t weder auf den Kompetenztatbestand des Art 12 Abs 1 Z 1 B-VG "Heil- und Pflegeanstalten", noch auf die Kompetenznorm des Art 21 Abs 1 B-VG zu stützen.     

Universitätsassistent; Definitivstellung; Beurteilung der wissenschaftlichen Leistung

Für die wissenschaftlichen Leistungen eines Universit?tsassistenten darf keinesfalls eine im Allgemeinen einer Habilitation entsprechende Leistung gefordert werden; rein formal kann bei der Prüfung der wissenschaftlichen Leistungen jedoch auf die nunmehr im § 103 Abs 3 Universit?tsgesetz 2002, BGBl I Nr 120/2002 (früher im § 36 Abs 3 UOG 1975) für die Habilitation geltenden Kriterien – n?mlich a) methodisch einwandfreie Durchführung, b) neue wissenschaftliche Ergebnisse, c) wissenschaftliche Beherrschung und F?higkeit zur F?rderung des Faches – zurückgegriffen werden.     

Habilitationsverfahren; Rechtsmittel

Im Geltungsbereich des Universit?tsgesetzes 2002 ist im Habilitationsverfahren ein ordentliches Rechtsmittel ausgeschlossen (§ 103 Abs 9 Universit?tsgesetz 2002). Lediglich insoweit der Ausnahmetatbestand des § 123 Universit?tsgesetz 2002 erfüllt ist, kommt eine Anwendung der Bestimmung des UOG 1993 über das Habilitationsverfahren (§ 28 UOG 1993) und damit eine beh?rdliche Erm?chtigung, im Berufungsweg über einen Habilitationsantrag zu entscheiden, in Betracht.     

The Role of Socioeconomic Status in SAT–Freshman Grade Relationships Across Gender and Racial Subgroups

Recent research has shown that admissions tests retain the vast majority of their predictive power after controlling for socioeconomic status (SES), and that SES provides only a slight increment over SAT and high school grades (high school grade point average [HSGPA]) in predicting academic performance. To address the possibility that these overall analyses obscure differences by race/ethnicity or gender, we examine the role of SES in the test‒grade relationship for men and women as well as for various racial/ethnic subgroups within the United States. For each subgroup, the test‒grade relationship is only slightly diminished when controlling for SES. Further, SES is a substantially less powerful predictor of academic performance than both SAT and HSGPA. Among the indicators of SES (i.e., father's education, mother's education, and parental income), father's education appears to be strongest predictor of freshman grades across subgroups, with the exception of the Asian subgroup. In general, SES appears to behave similarly across subgroups in the prediction of freshman grades with SAT scores and HSGPA.     

Akademischer Grad, Widerruf; Erschleichen; strafgerichtliche Verurteilung; Bindungswirkung

Im Fall einer verurteilenden Entscheidung durch das Strafgericht besteht eine Bindung der Verwaltungsstrafbeh?rde in der Frage, ob ein gerichtlich zu ahndender Tatbestand erfüllt wurde. Durch die strafgerichtliche Verurteilung wird in einer für die Verwaltungsbeh?rde bindenden Weise über die Begehung der Tat abgesprochen. Eine eigene Beurteilung durch die Beh?rde ist damit nicht mehr zul?ssig, die belangte Beh?rde ist nicht nur berechtigt, sondern vielmehr verpflichtet, die so entschiedene Frage ihrem Bescheid zu Grunde zu legen.     

Sondervertrag

Nach § 36 Abs 1 VBG k?nnen nur in Ausnahmef?llen im Dienstvertrag Regelungen getroffen werden, die vom VBG abweichen. Solche Dienstvertr?ge sind als "Sondervertr?ge" zu bezeichnen und bedürfen der Genehmigung des Bundeskanzlers. Die Schutzfunktion dieser Bestimmung zugunsten des Dienstgebers und der Allgemeinheit der Steuerzahler liegt darin, dass eine nachgeordnete Dienststelle allein einen Sondervertrag nicht eingehen kann. Fehlt die erforderliche Genehmigung des Vertrags, scheidet der Vertrauensschutz aus; der Vertrag ist rechtsunwirksam. Nach der Formulierung des § 36 Abs 1 VBG ist auch eine konkludente Genehmigung konkludent entstandener Sondervertr?ge ausgeschlossen. Die Betonung des Ausnahmecharakters im Gesetz gebietet eine strenge Auslegung.