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相似文献
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In diesem Beitrag wird dargestellt, dass in Schulentwicklungsprozessen Potentiale für eine weitere Professionalisierung des Lehrerberufs liegen. Schulentwicklung generiert einen bestimmten Handlungstyp im Sinne einer Disposition für die kooperative L?sung unvorhersehbare Problem-und Krisenlagen auf der Ebene der einzelnen Schule. Die Autoren beschreiben auf der Grundlage mehrerer von ihnen durchgeführter hermeneutischfallrekonstruktiv vorgehender Begleitforschungsprojekte zur Schulentwicklung, welche Ver?nderungen sich in Schulentwicklungs-als Unterrichtsentwicklungsprozessen für die T?tigkeit der Lehrerinnen und Lehrer ergeben, um zukunftsoffen mit Unsicherheit umgehen zu k?nnen: 1. Es findet mehr Arbeit in sogenannten Praxisgemeinschaften und Entwicklungsgruppen statt. Dieses ist eine Verst?rkung der Kommunikation über Unterricht und Lernprozesse. 2. Die prozessorientierte ziel-und inhaltsbezogene Differenzierung und Variation von Unterrichtsformen wird gesteigert. 3. Schülerrückmeldungen über eigenes Lernen und den Unterricht werden in diesen integriert. Hier bilden sich neue Kompetenzen zur Diagnose heterogener Lernst?nde und zur Differenzierung von Lernformen und Lernwegen heraus, und es kommt dabei zu einer Ausdifferenzierung von Funktionsbereichen in der Lehrert?tigkeit.  相似文献   

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Unter Verwendung neuen Quellenmaterials wird in ideen-und sozialgeschichtlicher Perspektive der Prozess bürgerlicher Modernisierung in der preu?ischen Judenschaft zur Zeit der Sp?taufkl?rung in Berlin beleuchtet. Im Zentrum der Darstellung stehen zun?chst die durch ?nderung des Rechtsstatus entstandene, neue ?konomische Elite als Tr?ger der jüdischen Aufkl?rung sowie Aspekte der um 1800 zu verzeichnenden S?kularisierungskrise. Sodann werden die zeitgen?ssischen ideologischen Auseinandersetzungen um die Interpretation der heiligen Schriften und die richtige Art der religi?sen Unterweisung umrissen, ferner die Akzentverschiebungen aufgezeigt, die jüdische Aufkl?rer hier im Sinne einer P?dagogisierung bewirkten. Dabei bezieht sich die Darstellung verschiedentlich auf den Schulkampf, der zwischen etwa 1780 und 1830 Schauplatz für und wider Modernisierung und S?kularisierung war.  相似文献   

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Zusammenfassung In gesellschaftlichen wie sozialwissenschaftlichen Diskussionen rücken Ph?nomene der Unsicherheit zunehmend ins Blickfeld, auch in Bezug auf das Bildungsverhalten. Allerdings ist das Themenfeld Unsicherheit sehr heterogen. Der vorliegende Beitrag liefert einen überblick über ausgew?hlte soziologische Zusammenh?nge mit Unsicherheiten im Rahmen von Bildungsprozessen und -entscheidungen. Hierfür wird zun?chst auf Grundelemente theoretischer Modelle der Bildungsentscheidung zurückgegriffen, die zur schematischen Erkl?rung sozialer Unterschiede im Bildungsverhalten verwendet worden sind. Daran anknüpfend werden Erweiterungen diskutiert, mit deren Hilfe die Bedeutung gesellschaftlicher Unsicherheiten für Bildungsverl?ufe besser erfasst werden kann. Diese Erweiterungen betreffen insbesondere die Rolle von Institutionen, die dynamische Erfassung von Lebensverl?ufen und Entscheidungsprozessen und die empirische Analyse des konkreten Entscheidungsverhaltens in sozialen Kontexten.   相似文献   

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Zusammenfassung In der Moralphilosophie findet derzeit eine historisch reflektierte Renaissance der antiken Tugendethik statt. Auch im moralp?dagogischen Diskurs wendet man sich wieder vermehrt Fragen der Tugend- und Charaktererziehung zu, aber es fehlt an historischen Studien zu dieser Thematik. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Aufsatz mit der Grundlegung der abendl?ndischen Moralp?dagogik in der griechisch-r?mischen Antike. Zun?chst wird die unmittelbar moralerzieherische Intention der antiken Ethik herausgestellt. Die antiken Theoretiker sind daran interessiert, konkrete Antworten auf die Frage nach dem gelingenden Leben zu geben. Dieser Sachverhalt hat sich auch auf die p?dagogische Theorienbildung ausgewirkt. In einem zweiten Schritt wird die signifikant moralp?dagogische Ausrichtung der antiken Erziehungsphilosophie aufgezeigt. Von Demokrit an bis zur r?mischen Stoa orientierten sich die unterschiedlichen p?dagogischen Konzepte am Ideal des Guten und Tugendhaften.
Summary Ethics and Moral Education — On the foundations of the discourse on moral education in the Greek antiquity A historic-reflexive Renaissance of moral ethics based on the ideas of antiquity can be observed in current moral philosophy. Questions of virtue and character are discussed in the educational discourse on morals. However, there is a lack of historical studies on this topic. In view of this discrepancy, this paper deals with the foundations of occidental moral philosophy in Greco-Roman antiquity. The first section of this paper will deal with the moral-educative intention of the ethics of this period. The theorists of the ancient world were interested in finding concrete answers to the question of a ‘good life’. This was also reflected in pedagogical theory formation. In the second section, the significant moral-pedagogical orientation of the educational philosophy in antiquity will be shown. From Democritus to the Roman Stoics, this orientation concerned pedagogical concepts based on the ideal of the good and virtuous.
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Geben und Nehmen     
Zusammenfassung Lange haben alltagsweltliche überzeugungen und sozialwissenschaftliche Theorien darin übereingestimmt, die Beziehung zwischen den erwachsenen Generationen in der Familie habe sich im Zuge der gesellschaftlichen Modernisierung und der Entwicklung des Wohlfahrtsstaates zunehmend aufgel?st. Die neuere empirische Forschung weist jedoch nach, dass diese Beziehung überwiegend nach wie vor eng ist und dass darin auch betr?chtliche Versorgungsleistungen erbracht werden. Wir vertiefen diesen Nachweis auf einem bisher vernachl?ssigten Gebiet, n?mlich den materiellen Transfers zwischen den Generationen, und verbinden diese familialen Austauschprozesse mit dem wohlfahrtsstaatlichen „Generationenvertrag“. Es zeigt sich, dass die familialen Transferleistungen — sowohl zu Lebzeiten als auch über Erbschaften — erheblich sind und dass auch die Transfers zu Lebzeiten haupts?chlich von den ?lteren zu den jüngeren Generationen gehen. Die Familie als Solidarsystem wird also durch den Wohlfahrtsstaat nicht geschw?cht, sondern im Gegenteil zu neuen Leistungen bef?higt.
Summary Giving and Getting: The elderly between the generations Everyday popular convictions and social science theories have long agreed that the link between adult generations in the family has disintegrated due to societal modernization and the development of the welfare state. Recent empirical research has, however, shown that the ties between generations are in most cases still strong and that mutual support of considerable value is very common. In this paper we add further evidence by focusing on an area which has largely been neglected so far — material transfers between generations — and relate this exchange within the family to the “generational contract” of the welfare state. We show that private intergenerational transfers — both inter vivos and through inheritance — are substantial and that they usually flow downwards, from the older to the younger generations. We conclude that the family as a system of solidarity is not weakened but to the contrary reinforced by the welfare state.
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Die Bedeutung von Popmusik im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird meist nur im Hinblick auf ihre alltagspraktische Funktion oder den Gebrauch thematisiert, der von ihr gemacht wird. Ausgehend von einigen Anregungen aus ?sthetik, Biographieforschung und Bildungstheorie soll dagegen im vorliegenden Beitrag versucht werden, diese Sichtweise durch die Einbeziehung der Musik selbst auf eine Weise zu erweitern, die es erlaubt, die Auseinandersetzung mit Popmusik als ?sthetische Erfahrung ernst zu nehmen und damit auch die Frage nach ihrem m?glichen Bildungssinn neu zu stellen. Anhand einiger Beispiele aus einer Schreibwerkstatt, in der junge Erwachsene sich erinnernd mit ihren popmusikalischen Erfahrungen auseinander gesetzt haben, wird gezeigt, wie im je spezifischen Zusammenwirken von lebensgeschichtlichem Kontext, dem besonderem musikalischen Material und den Erfahrungen, die damit gemacht werden, neue Sinnschichten und Bedeutungen performativ hervorgebracht werden, die weder als „Ausdruck“ der jeweiligen Situation noch als blo?e „Projektionen“ von momentanen Stimmungen auf ein für sich genommen bedeutungsloses Klanggebilde verstanden werden k?nnen. Ihre Bedeutung für Bildungsprozesse erschlie?t sich freilich erst, wenn eher vom rezeptiven als vom souver?nen Selbst, eher von dem Leben, das wir leben, als von dem, das wir „führen“, ausgegangen wird.  相似文献   

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Ohne Zusammenfassung
Group dynamics and teacher attitudes

Dynamique de Groupe et Attitudes des Professeurs
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In processes of experience, we become intensely involved in a situation or–what is particularly important for academic learning–in the examination of a learning object. In this article we show in which ways meaningful, ubiquitous learning processes that embrace the individual can be understood against the background of a theory of learning based on experience. Experience constitutes itself within a process of crisis management which must not be misunderstood as a negativistic perspective. For we will demonstrate how crises and irritation can be transformed into constructive learning processes and how they function as “fruitful elements in educational processes.” However, key processual and structural elements of the process of experience, such as resistance, intuition, imagination, and fantasy, have in effect not yet been developed in learning theory, at least with respect to the academic learning process. It is precisely this gap that this essay acts on. Particularly in the case of fantasy inspired by irritation, its potential of being the focus and dynamic medium of intercommunication between the inner and outer world, and of the corresponding transitions between self and object, becomes evident. This assumption will be thematized with respect to its empirical-psychological and didactic relevance. Finally, using the concept of everyday fantasies it will be demonstrated that and how irritation and fantasy can be fruitfully combined with reflective processes.  相似文献   

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Die vorliegende Untersuchung ist ein Beitrag, die Frage zu kl?ren, warum in der westdeutschen Nachkriegszeit immer mehr Schulpflichtige nach Abschluss der Grundschule das Gymnasium besuchen. Ausgehend von einem entscheidungstheoretischen Modell der subjektiven Werterwartung werden Mechanismen der elterlichen Bildungsentscheidung aufgezeigt. Dabei wird davon ausgegangen, dass sowohl zunehmende Bildungsmotivationen als auch Ver?nderungen in der subjektiven Bewertung von Kosten und Nutzen für eine h?here Bildung wichtige Voraussetzungen für die zunehmende Bildungsbeteiligung, aber auch Folgen der Bildungsexpansion waren. Die empirischen Analysen für drei Zeitpunkte in den 60er, 70er und 80er Jahren best?tigen diese Annahmen weitgehend. Ebenso wurde empirisch belegt, welch wichtige Rolle neben den Bildungsintentionen von Eltern und dem vorhergehenden Bildungsverlauf ihrer Kinder auch strukturelle Momente der Bildungsexpansion und ihre Eigendynamik beim tats?chlichen Bildungsübergang spielen. Schlie?lich gibt es Hinweise dafür, dass die Persistenz klassenspezifischer Bildungsungleichheiten auf einer konstanten Balance von Nutzen und Kosten zwischen den sozialen Klassen basiert.  相似文献   

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Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Anerkennungstheoretische Überlegungen und Vorurteile gewinnen zunehmend an Bedeutung bei der Analyse und Erklärung problembehafteter...  相似文献   

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Zusammenfassung Deutlich weniger als in früheren Jahrzehnten garantiert ein Hochschulstudium allein einen reibungslosen übergang in den Arbeitsmarkt. Neben Auslandsaufenthalten, einem zügig und mit guten Noten beendetem Studium geh?ren Praktika zu den Ma?nahmen, die Studierende ergreifen, um ihre Chancen auf einen guten Arbeitsplatz nach dem Studium zu erh?hen. Ziel der Analysen, die in diesem Aufsatz dargestellt werden, ist es, zu untersuchen, inwieweit Personen, die ein hohes Ma? an Kompetenzen in Praktika erworben haben, einen besseren Berufseinstieg haben als Personen, die nur wenige Kompetenzen in Praktika erwarben. Am Beispiel bayerischer Absolventen der Betriebswirtschaftslehre (Universit?t) wird vor dem Hintergrund der Humankapitaltheorie gezeigt, dass der Kompetenzerwerb in Praktika sich zwar nicht einkommenserh?hend in der ersten Erwerbst?tigkeit auswirkt, aber die Chance auf einen inhaltlich und hinsichtlich der Notwendigkeit des Hochschulabschlusses ad?quaten ersten Arbeitsplatz nach dem Studium erh?ht.   相似文献   

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Zusammenfassung  Aus der Sicht der historischen Bildungsforschung liegt eine neue Deutung des Nationalsozialismus als Sackgasse nahe, in die die überforderten Bildungsschichten und breiten Volksmassen sich selbst man?vriert haben. Die beiden seit der Aufkl?rung in Wechselwirkung verbundenen Bildungskreisl?ufe (h?here Bildung und volkstümliche Bildung) sind eigendynamisch derart gewachsen, dass es um 1930 durch Verwertungskrisen in beiden Bereichen („Arbeitslosigkeit“) zum Konflikt zwischen den Eliten und den breiten Volksmassen kam. Der Nationalsozialismus l?sst sich als widersprüchliche Einheit im Rahmen dieses eigendynamischen Zusammenhangs auffassen. Im Bezugsrahmen einer „biologischen Politik“ wurden die Unterschiede zwischen der Auslese der Arten in der Natur und der Bildungsselektion in der Kultur allm?hlich eingeebnet und verwischt. Das scharfe Selektionsklima machte viele Zeitgenossen bereit, sich auf das nationalsozialistische Abenteuer einzulassen. Die Bildungsselektion, im Rahmen von Rassenwahn instrumentalisiert, führte zur T?tung von Staats wegen und zum V?lkermord. Seit dem zweiten Wachstumssprung des Bildungssystems (1960–1980) entwickelt sich auch in Deutschland eine international orientierte und selbstorganisierte „Kultur von unten“, die auf einer Vermischung von „Elite“ und „Masse“ beruht.
Summary   Educational expansion and National Socialism From the standpoint of historical educational research National Socialism can be reinterpreted as a dead end, into which an educationally-driven higher social stratum and the lower social classes maneuvered themselves. The two educational cycles which had been characterized by an interdependence since the Enlightenment (i.e. higher education and popular education) grew to such an extent that a utilization crisis („unemployment“) provoked conflict between the elite and the lower social classes. National Socialism can be conceived of within this context as an inconsistent and unstable unity. The differences between natural selection and culturally determined educational selection were leveled out and blurred within the framework of the national socialist „biological politics“. The commanding climate of selection encouraged many contemporaries of the time to opt for the national socialist adventure. Educational selection, which was instrumentalized under the delusion of race supremacy, lead to death by order of the State and to genocide. Since the second period of expansion in the education system (1960–80) an internationally orientated and self-driven ’grass-roots culture‘ has been able to develop in Germany, which is founded on a mixing of ’elite‘ with ’mass‘.
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