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相似文献
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1.
Der rasante Anstieg ausländischer Studierender gilt als die heute auffälligste Veränderung des Hochschulwesens. Die studentische internationale Mobilität wird durch den Wettbewerb um Talente vorangetrieben, aber auch, weil ausländische StudentInnen für Universitäten eine Einkommensquelle darstellen. Diese soll den gesunkenen staatlichen Finanzierungsanteil wettmachen. Auf europäische Ebene wurden das ERASMUS-Programm und der Europäische Hochschulraum geschaffen, um Mobilität zu fördern. An beiden ist Österreich aktiv beteiligt. Da die Studierendenströme in der Europäischen Union unausgewogen sind und hinsichtlich der Gebühren EU-BürgerInnen gleich zu behandeln sind, sind einige Staaten mehr als andere belastet. Österreich ist vor allem vom Zustrom deutscher Studierenden betroffen. Ist die österreichische Antwort darauf, rechtliche Interpretations- oder Änderungsvorschläge zu unterbreiten, adäquat oder wäre vielmehr ein finanzieller Lastenausgleich angebracht?  相似文献   

2.
Die fachhochschulische Praxis steht erfahrungsgemäß vor dem Problem, dass sie bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben auf nur ganz wenige gesetzliche Vorschriften zurückgreifen kann; selbst diese sind teilweise unklar formuliert. Zwar ist bestimmten Organen die Entscheidung über subjektiv-öffentliche Rechte zugewiesen; deren Inhalt ist jedoch unbestimmt geblieben. Angesichts dieses Zustands der Rechtsunsicherheit erscheint es angezeigt, Teile des FHStG auf ihre Verfassungskonformität, insb auf ihre Übereinstimmung mit dem Legalitätsprinzip, zu überprüfen, und zwar vor allem nach der für die Praxis ausschlaggebenden Judikatur des VfGH. Nach derselben wird auch geprüft, ob das FHStG – wie in der Literatur vertreten – ein "Planungsgesetz" ist. Weiters werden Vorschläge für eine Präzisierung des FHStG im Zuge einer früher oder später anstehenden Novellierung gemacht.  相似文献   

3.
Heinrich Roth, der 1906 in Gerstetten (Württemberg) geboren wurde und 1983 in Göttingen (Niedersachsen) starb, versuchte sowohl während seiner Tätigkeit an der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt (1955‐1961) als auch an der Georg‐August‐Universität in Göttingen (1961‐1971), Erziehung und Erziehungswissenschaft zu verändern. Schon 1951 schrieb er: “Ich halte die Auseinandersetzung der konservativeren europäischen Pädagogik mit der fortschrittlicheren amerikanischen für eine dringende und fruchtbare Aufgabe.” Es ging ihm vor allem darum, die Rückkehr zu Befehlsautorität und Untertanengesinnung zu verhindern. Sein Interesse an Amerika und seiner wissenschaftlichen Literatur war vor allem politisch motiviert, denn er wollte das Wiederentstehen jener faschistischen Entwicklungen verhindern helfen, von denen auch er und seine Publikationen vor 1945 beeinflußt worden waren. Deshalb betrieb er im Zusammenhang mit Curriculum‐, Schul‐ und Hochschulreform die Adaption der amerikanischen pädagogischen Theorie (einschließlich Psychologie, Soziologie, Kulturanthropologie und Psychoanalyse).  相似文献   

4.
Trotz hoher Studentinnen- und Absolventinnenzahlen in den meisten Studienrichtungen ist der Anteil der Frauen an akademischen Spitzenpositionen noch immer gering. Die Gründe für dieses Missverhältnis liegen in einer Reihe spezifischer Schwierigkeiten, mit denen Frauen bei universitären Laufbahnen konfrontiert sind. Die Politik der Europäischen Union verfolgt seit 1999 das explizite Ziel, Frauen stärker in der universitären und außeruniversitären Forschung zu verankern. Mit dem Vertrag von Amsterdam wurde auch der gemeinschaftsrechtliche Rahmen neu gestaltet. Das UG 2002 hat "Frauenförderung" und "Gleichstellung von Frauen und Männern" zur Aufgabe der Universitäten und damit zu einem zentralen Teil ihres Bildungsauftrags erklärt. Die Europäische Strategie des "Gender Mainstreaming" wurde so in eine innerstaatliche, alle Universitätsorgane bindende Verpflichtung umgesetzt. Der Beitrag behandelt die rechtlichen Möglichkeiten der vollrechtsfähigen Universitäten zur Frauenförderung und bewertet Reichweite und Wirksamkeit der neuen Rechtslage.  相似文献   

5.
In der Entscheidung Morgan und Bucher hat der Europäische Gerichtshof zwei Regelungen des deutschen Bundesausbildungsförderungsgesetzes zur Ausbildungsförderung für Auslandsstudien als gegen die Freizügigkeit der Unionsbürger nach Art 18 EGV verstoßend und somit gemeinschaftsrechtswidrig angesehen. Das Urteil unterstreicht die Bedeutung, die der Gerichtshof der Freizügigkeit und der Gleichbehandlung von Unionsbürgern im Bildungsbereich zuerkennt. Dies wird von Österreich auch bei Klärung der Hochschulzugangsproblematik zu berücksichtigen sein. Das durch eine Novelle zum österreichischen Studienförderungsgesetz eingeführte Mobilitätsstipendium ist entsprechend den vom Europäischen Gerichtshof in Morgan und Bucher entwickelten Grundsätzen am Gemeinschaftsrecht zu messen.  相似文献   

6.
Durch die Aufnahme des Doktorats in die europäische Studienarchitektur wurde ein klares Zeichen bezüglich des Stellenwerts und der Wichtigkeit des Doktorats gesetzt. Die Folge waren zahlreiche Aktivitäten auf nationaler und europäischer Ebene, die sich mit Eckpunkten zum Doktorat und der Weiterentwicklung des Doktorats auseinander setzten und die einen Einfluss auf die Gestaltung der Doktoratsstudien haben. Der folgende Beitrag soll einen kurzen Überblick über die Entwicklungen während der letzten Jahre geben.  相似文献   

7.
Obwohl heute ein weitgehender Konsens darüber vorliegt, dass der Qualit?tssicherung bei Humandienstleistungen ein ganz besonderer Stellenwert zukommt, fehlt eine systematische Auseinandersetzung mit den Gründen und M?glichkeiten einer solchen Qualit?tssicherung. Am Beispiel der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen sollen deshalb in diesem Beitrag systematische überlegungen zu einer Qualit?tssicherung zusammengetragen und diskutiert werden. In einem ersten Teil des Beitrags werden prim?r aus ?konomischer, jedoch auch aus p?dagogischer Perspektive die unterschiedlichen Gründe für eine Qualit?tssicherung au?erhalb des Marktes dargelegt. Eine solche Qualit?tssicherung muss jedoch nicht vom Staat selbst übernommen werden, vielmehr hat dieser lediglich die Rahmenbedingungen für ein funktionierendes Qualit?tssicherungssystem zu setzen. Der Beitrag stellt dar, welche Anforderungen ein solches Qualit?tssicherungssystem prinzipiell erfüllen muss, im Anschluss daran wird überprüft, inwiefern diese Anforderungen im deutschen Kindertageseinrichtungsbereich erfüllt sind. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass das deutsche Qualit?tssicherungssystem zu keinen ausreichenden Ergebnissen führt und daher reformbedürftig ist. Als Ansatzpunkt für solche Reformüberlegungen schlagen wir ein Gütesiegelsystem vor, das — in Kombination mit einer Subjektf?rderung über Kinderbetreuungsgutscheine — wettbewerbliche Elemente nicht nur bei der Zuteilung von Finanzmitteln, sondern auch bei der Qualit?tssicherung nutzbar macht. Damit verspricht das Gütesiegelsystem im Vergleich zum bisherigen System effizienter und effektiver zu sein.  相似文献   

8.
Der nachfolgende Beitrag analysiert das Urteil über die belgische Quotenregelung, das der Gerichtshof der Europäischen Union in der Rechtssache Bressol gefällt hat. Die Quotenregelung kann, dem Urteil zufolge, zum Schutz der öffentlichen Gesundheit gerechtfertigt werden. Die Kriterien der Erforderlichkeit, Eignung und Verhältnismäßigkeit sind auf der Grundlage der Vorgaben des Gerichtshofs, durch das Vorlagegericht zu beurteilen. Der nachfolgende Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass sich diese Vorgaben aus einer Mischung aus sehr strengen und diese wieder aufweichenden Maßstäben zusammensetzen, die, bei strikter Betrachtung, schwer zu erfüllen sind, offenbar aber den nationalen Gerichten einen Entscheidungsspielraum einräumen sollen, der zu einer für die betroffenen Mitgliedstaaten politisch akzeptablen Lösung führt. Das "Recht auf Bildung" nach Art 14 des Internationalen Paktes über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte, wurde vom Gerichtshof nicht ausreichend differenziert behandelt und im Ergebnis fehlerhaft beurteilt.  相似文献   

9.
Statt eines Abstracts Der gro?e "Philosoph aus Wien", Paul Feyerabend, lehrte in den 1970er Jahren auf dem H?hepunkt seiner akademischen Karriere stehend in Berkeley. In seinen Kurs waren jedes Semester Hunderte von Studenten eingeschrieben, seltsamerweise waren darunter auch viele Sportstudenten und Fu?ballspieler, denen an den amerikanischen Universit?ten bekanntlich eine nicht geringe Bedeutung zukommt. Was war der Grund für diese Anziehungskraft einer nicht leicht zu verstehenden Philosophie? Feyerabend versprach jedem Studenten schon in der ersten Vorlesungsstunde eine Eins für seinen Kurs – und fügte noch hinzu, dass es bei ihm natürlich keinerlei Prüfung oder Hausarbeiten g?be. Man bekam seine Eins selbst dann, wenn man niemals in die Vorlesung kam, was Feyerabend mit seinem tiefen Vertrauen in das alte Humboldtsche Erziehungsziel der akademischen Freiheit rechtfertigte. Als die Universit?tsverwaltung von dieser Sache Wind bekam, wurde Feyerabend gezwungen, zumindest eine Abschlussprüfung für seinen Kurs abzuhalten. Im n?chsten Semester h?ndigte der Professor zu Beginn der Prüfungsstunde ein Blatt aus, auf dem in gro?en Buchstaben feierlich das Wort "Abschlussprüfung" stand, und darunter hie? es einfach: "Erz?hle mir deinen Lieblingswitz!" Jeder Witz, auch der dümmste, wurde dann mit der Note Eins belohnt. Der Chronist dieser Anekdote berichtet, dass das Universit?tsmanagement auch diesem Verfahren bald ein Ende gemacht hatte – ohne zu sagen, mit welchen Methoden, und wie Feyerabend auf diesen Eingriff in seine akademische Lehrfreiheit reagiert hat.  相似文献   

10.
Der Gesetzgeber hat in völlig ungewöhnlicher Weise bei der Regelung des Studienabschluss-Stipendiums zwischen im Rahmen der Privatwirtschaftsverwaltung und im Rahmen der Hoheitsverwaltung zu vollziehenden Agenden unterschieden. Obwohl die Gewährung von Studienabschluss-Stipendien im Rahmen der Privatwirtschaftsverwaltung erfolgt, wird die Studienbeihilfenbehörde zur Rückforderung von Studienabschluss-Stipendiumszahlungen mit Bescheid verpflichtet. Diese ungewöhnliche Grenzziehung zwischen Privat- und Hoheitsverwaltung führt zu unerwarteten Problemkonstellationen und völlig überraschenden Auslegungsergebnissen. Im Übrigen erfolgt durch diesen Aufsatz eine umfassende Analyse der gesetzlichen Regelungen betreffend Studienabschluss-Stipendien.  相似文献   

11.
Despite the theorized centrality of pedagogical content knowledge (PCK) for teaching, we have little evidence of the relationship between PCK and students' learning and know relatively little about how to help teachers to develop PCK. This study is a preliminary attempt to address these gaps in our knowledge of PCK through exploration of two German physics teachers' classroom instruction in consecutive lessons on optics. We show how video analysis can be used to gather evidence for one aspect of teachers' PCK: their use of content knowledge in interactions with students. We identify three potentially important characteristics of this aspect of PCK: flexibility, richness, and learner‐centeredness. By contrasting teachers with high and low gains in student knowledge and interest, we explore potential mechanisms by which this aspect of PCK might affect student outcomes. Because German teacher preparation programs emphasize content more than pedagogical knowledge, these cases contribute to our understanding of the support that teachers with strong content knowledge may need in translating this knowledge into a form useful for teaching.Fachdidaktisches Wissen ist aus theoretischer Sicht besonders zentral für das Unterrichten. Aus empirischer Sicht gibt es bislang allerdings noch wenig Evidenz für den Einsatz fachdidaktischen Wissens während des Unterrichtens und seine Bedeutung für das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Außerdem wissen wir wenig darüber, wie Lehrpersonen über die Zeit fachdidaktisches Wissen entwickeln. Diese Studie ist ein Versuch, diese Wissenslücken zum fachdidaktischen Wissen von Lehrpersonen zu bearbeiten. Dabei wird exemplarisch der Unterricht von zwei deutschen Physiklehrern in aufeinanderfolgenden Stunden zum Thema Optik untersucht. Die Studie zeigt wie Videoanalysen genutzt werden können, um Belege für einen Aspekt des fachdidaktischen Wissens der Lehrpersonen zu sammeln: Ihre Nutzung von inhaltlichem Wissen in der Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern. In dieser Studie werden drei potentiell wichtige Charakteristika dieses Aspekts des fachdidaktischen Wissens identifiziert: Flexibilität, Reichhaltigkeit und Schülerorientierung. Durch die Gegenüberstellung von Lehrpersonen mit hohem und niedrigem Wissens‐ und Interessenzuwachs wurden potentielle Mechanismen untersucht, durch die dieser Aspekt des fachdidaktischen Wissens die Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern beeinflussen kann. Die Lehrerausbildung in Deutschland betont das inhaltliche Wissen stärker als das fachdidaktische Wissen. Die ausgewählten Fälle beschreiben, welche Unterstützung Lehrpersonen mit einem hohen fachlichen Wissen benötigen, um dieses Wissen so zu verändern, dass es für das Unterrichten genutzt werden kann. © 2012 Wiley Periodicals, Inc. J Res Sci Teach 49: 1211–1239, 2012  相似文献   

12.
Die ?sterreichischen Universit?ten und Fachhochschulen sind gesetzlich dazu aufgefordert, interne Qualit?tssicherungsprozesse und -systeme zu entwickeln. Der Grundsatz der Erstverantwortlichkeit der Hochschulen für die Sicherung von Qualit?t in Lehre, Forschung und Organisation tr?gt der Hochschulautonomie Rechnung, und er kommt durch die im Zuge des Bologna-Prozesses vereinbarten Europ?ischen Standards der Qualit?tssicherung zum Ausdruck. Als Qualit?tssicherungsagentur für den gesamten Hochschulbereich in ?sterreich bietet die AQA Universit?ten und Fachhochschulen externe Begleitung, vermittelt unabh?ngige Expertise und führt Evaluierungen durch. Die AQA hat ihre Leistungen und Verfahren auf Grundlage europ?ischer Standards der externen Qualit?tssicherung für Universit?ten und Fachhochschulen entwickelt. Die Verfahren der AQA stellen die hochschulinterne Qualit?tskultur in den Mittelpunkt: Basierend auf den Erfahrungen mit externen Evaluierungsverfahren und des Hochschulvergleichen, welche die AQA seit 2004 durchgeführt hat, implementiert die Agentur nun ein Verfahren, welches das hochschulinterne Qualit?tsmanagement st?rken soll und den Hochschulen l?ngerfristig eine Zertifizierung ihres Qualit?tsmanagements bietet. Die AQA stellt hierfür die Expertise internationaler Expertinnen und Experten zu Themen des Hochschulmanagements bereit und nutzt Kooperationen mit anderen Qualit?tssicherungsagenturen. Auf l?ngere Sicht k?nnte ein prozessorientiertes "Quality Audit"-Verfahren eine Referenz der externen Qualit?tssicherung für den gesamten ?sterreichischen Hochschulbereich darstellen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In diesem Artikel mochten wir einerseits die umstrittene Langewel‐lentheorie beschreiben, die in wirtschaftlichen Kreisen vom Scheinwerfer des Interesses beleuchtet wird. Dabei schenken wir der ebenso umstrittenen Erklärungstheorie Schumpe‐ters fur diese Langewelle unsere besondere Aufmerksamkeit.

Wir legen uns anderseits die Frage vor, ob ein Zusammenhang besteht zwischen dieser Langewelle und den Möglichkeiten, über die man während einer festgesetzten Periode verfügt, um gewisse Innovationen bei der Lehrerbildung einzuführen, zu realisieren und besonders die Kosten dafür zu tragen.

Wir versuchen, unsere Annahme, ‘dass tatsächlich ein solcher Zusammenhang besteht’, zu erläutern mit einer Beschreibung einiger Auffallenden Gegebenheiten der Evolution der (west) deutschen Lehrerbildungen gegen den Hintergrund der Langewelle.

In weiteren Untersuchungen werden wir versuchen, diese provisorisch verfasste aber verantwortbare Annahme zu überprüfen und nachzuweisen. Im Interesse der Sache wäre es zu begrüssen, wenn auch andere Forscher die Folgen fur die Integration der Lehrerbildungen studieren mochten. Wir glauben, eine solche Untersuchung könne gesellschaftlich relevant sein.  相似文献   


14.
In dem vorliegenden Text wird Hannah Arendts Aufsatz über die Krise in der Erziehung vor dem Hintergrund ihres Werks Vita activa oder Vom t?tigen Leben re-interpretiert. Im Ausgang von ihrem Begriff der Natalit?t wird zun?chst Arendts kritische Auseinandersetzung mit der „progressive education“ skizziert. Es zeigt sich, dass ihre Typologie der menschlichen T?tigkeiten, die sie in Vita activa entwickelt, für ihre Kritik der Erziehung ebenso ma?geblich ist wie ihre Dichotomie des Privaten und ?ffentlichen. Eine Folge dieser Bestimmungen ist einerseits ihre Beziehung des Neuen, das mit jedem Kind in die Welt kommt, auf die politische Praxis in Freiheit; andererseits verortet sie das Aufwachsen der Kinder ausschlie?lich in der Sph?re des Privaten und Pr?-Politischen. Insbesondere Arendts aristotelisch inspirierte Konzeption des Handelns, aber auch ihr r?misch bestimmter Begriff der Tradition führen zu Unstimmigkeiten im Rahmen ihrer eigenen Theorie. Es stellt sich die Frage, ob die Kategorie der Natalit?t nicht eher eine politische Kategorie ist als eine p?dagogische.  相似文献   

15.
The essence of helping student‐teachers lies in an exploration of their concerns about teaching. Based on this assumption, the current study aimed to explore student‐teachers' concerns and potential topics of reflection, following their teaching experiences. The analysis of fifty‐nine journals revealed the complex pattern of past and future‐oriented concerns relevant to students' personal and professional identity, the mission and fading of the teaching profession, and the emotional dimensions of teaching. This paper contributes to the ongoing discussion about developing growth‐producing experiences for student‐teachers through their teaching practice.

Die Erforschung der Interessen und Sorgen von Lehrerstudierenden bezüglich des Lehrens stellt eine wesentliche Hilfe für sie dar. Auf der Grundlage dieser Einschätzung bestand das Ziel dieser Studie darin, zu explorieren, auf welche Thematiken und Interessen sich die Reflexionen der Lehrerstudierenden, im Zusammenhang ihrer Lehrerfahrung, beziehen. Die Analyse von 59 Zeitschriften brachte diesbezüglich folgende Sachverhalte zu Tage: es existiert ein komplexes Muster von Vergangenheits‐ und Zukunftsorientierten Interessen, die relevant für die personale und die professionelle Identität der Studierenden sind; das Auf und Ab der Lehrerprofession; die emotionalen Dimensionen des Lehrens. Dieser Aufsatz will zu den laufenden Diskussionen über die über ihre Lehrpraxis vermittelt Schaffung von entwicklungsermöglichenden Erfahrungen für Lehrerstudierende beitragen.  相似文献   


16.
This article presents an empirical study on an initial learning progression of energy, a concept of central importance to the understanding of science. Learning progressions have been suggested as one vehicle to support the systematic and successful teaching of core science concepts. Ideally, a learning progression will provide teachers with a framework to assess students' level of understanding of a core concept and to guide students towards a more sophisticated level of understanding. Taking existing research as a point of departure, developing a learning progression involves recurring cycles of empirical validation and theoretical refinement. In this article, we report about our efforts in working towards a learning progression of energy. First, we derived an initial learning progression by utilizing existing curriculum, research on students' understanding, and development of students' understanding of energy. Second, we used these sources of guidance to develop a robust measurement instrument, the Energy Concept Assessment (ECA), based on multiple choice questions. Third, we utilized this instrument to assess the understanding of N = 1,856 students from three different grade levels, Grades 6, 8, and 10. Findings provided evidence that students from Grade 6 mostly obtain an understanding of energy forms and energy sources. Students of Grade 8 additionally demonstrate an understanding of energy transfer and transformation, whereas only students of Grade 10, and then only some of these students, achieve a deeper understanding of energy conservation. We discuss the implications of our findings against the background of existing research on students understanding of energy. Finally, further steps in working towards a learning progression of energy are identified. Zusammenfassung: Der vorliegende Artikel beschreibt den ersten Schritt in der Entwicklung und Validierung einer Learning Progression für das Energiekonzept; einem Konzept, das zentral für die Entwicklung eines tiefergehenden Versta¨?ndnisses der Naturwissenschaften ist. Learning Progressions sollen das das systematische und erfolgreiche Unterrichten zentraler naturwissenschaftlicher Konzepte unterstützen. Idealerweise sollen Learning Progressions Lehrkräften eine Rahmen bieten, den Entwicklungsstand ihrer Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des Verständnisses zentraler naturwissenschaftlicher Konzepte einzuschätzen und Unterricht so zu gestalten, dass er die Entwicklung eines elaborierten Verständnisses befördert. Die Entwicklung einer Learning Progression beginnt mit der theoretischen Begründung einer vorläufigen Learning Progression, gefolgt von iterativen Zyklen empirischer Validierung und Überarbeitung. In diesem Artikel berichten wir über unsere Arbeiten zur Entwicklung einer Learning Progression für das Energiekonzept. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde zunächst ausgehend von vorliegenden Befunden zum Verständnis und der Entwicklung des Verständnisses von Energie eine vorläufige Learning Progression begründet. Im zweiten Schritt wurde auf Grundlage der Learning Progression ein entsprechendes Instrument auf Basis von Multiple‐Choice‐Aufgaben entwickelt – das Energy Concept Assessment (ECA). Im dritten und letzten Schritt wurde das Instrument eingesetzt, um das Verständnis von Energie bei N = 1856 Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 6, 8 und 10 zu erfassen. Die Ergebnisse unserer Untersuchung legen nahe, dass Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 6 im Wesentlichen über ein Verständnis von Energieformen und –quellen verfügen. Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 8 zeigen darüber hinaus ein Verständnis von Energieumwandlung und –transport. Ein Verständnis von Energieerhaltung ist nur von Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 10 und dann auch nur von einem Teil dieser Schülerinnen und Schüler zu erwarten. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse und der bisherigen Forschung zum Energieverständnis, diskutiert der Artikel weitere Schritte für die die Entwicklung einer Learning Progression für das Energiekonzept. © 2012 Wiley Periodicals, Inc. J Res Sci Teach 50:162–188, 2013  相似文献   

17.
Anhand vergleichender empirischer Analysen untersucht der Beitrag institutionelle und strukturelle Determinanten arbeitsmarktad?quater Bildungsabschlüsse. Auf der Basis statisticher Mehrebenenmodelle und Daten des Europ?ischen Labour Force Surveys der Jahre 1992–1997 für zw?lf L?nder der Europ?ischen Union zeigt der Beitrag, dass ein h?heres Bildungsniveau und berufliche Spezialisierung dazu beitragen, Arbeitslosigkeit und geringqualifizierte Besch?ftigung zu vermeiden. Im Vergleich variieren vor allem die Muster beruflicher Allokation zwischen beruflich strukturierten und flexiblen übergangssystemen, im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit weichen vor allem die südeurop?ischen L?nder vom allgemeinen Muster ab. Das duale Ausbildungssystem in der Bundesrepublik schneidet insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung von Arbeitslosigkeit vortelhaft ab. Es zeigt sich aber auch, dass die Vorteile beruflicher Spezialisierung vor allem in den ersten Berufsjahren zum Tragen kommen, und sich im Zeitverlauf weitgehend nivellieren. Zudem zeigen die Analysen, dass der Arbeitsmarktwert des individuellen Bildungsabschlusses bei hohem Konkurrenzdruck und anhaltend hoher Arbeitslosigkeit steigt.  相似文献   

18.
Externe Qualit?tssicherung hat sich in den letzten zehn Jahren von einem kaum beachteten Aspekt zu einem Leitmotiv der europ?ischen Hochschulreformen entwickelt. Nicht zuletzt durch die geplante Neuordnung der externen Qualit?tssicherung hat dieses Thema auch in ?sterreich an Bedeutung gewonnen. So wichtig verschiedene europ?ische Initiativen für diese Entwicklungen waren und sind, so existieren doch keine rechtsverbindlichen Normen auf supranationaler Ebene. Die EU kann aufgrund der Subsidiarit?t im Hochschulbereich ihre Positionen nur in Empfehlungen an die Mitgliedstaaten und in Berichten ausdrücken; innerhalb des zwischenstaatlichen Bologna-Prozesses einigten sich die Signatarstaaten freiwillig auf eine Reihe von Prinzipien zur Qualit?tssicherung sowie auf einen Katalog von Standards und Leitlinien (ESG), die die interne Qualit?tssicherung an den Hochschulen, die externe Qualit?tssicherung durch Agenturen sowie die Meta-Qualit?tssicherung der Agenturen betreffen. Der Beitrag schildert die verschiedenen EU- und Bologna-Initiativen und skizziert Fragestellungen, die sich aus den bisherigen Entwicklungen für Qualit?tssicherung auf der europ?ischen und nationalen Ebene ergeben.  相似文献   

19.
Die Dinge unserer Lebenswelt lassen sich bei aller Vielfalt allesamt als Zeichen betrachten. Sie verweisen als Indizien, Exempel, Modelle und Metaphern auf anderes und sind insofern Teil des symbolischen Universums, in dem die Menschen sich bewegen müssen. Für die jeweils Heranwachsenden hat dieses symbolische Universum immer den Charakter eines fremden, r?tselhaften Textes, der als Bedingung ihrer kulturellen Existenz gelesen und verstanden werden will. Alles Lernen wird unter dieser Voraussetzung zu einer semiologischen Anstrengung. Die Neuank?mmlinge müssen die Bedeutung der Dinge entziffern, um sie handhaben und nutzen zu k?nnen. Der Aufsatz versucht dieser These Plausibilit?t zu verschaffen. Er macht einen Vorschlag zur Klassifikation der Zeichendinge und skizziert dann die Rolle, die ein gewandeltes Museum als institutionelle Lesehilfe bei der Entzifferung der Kultur spielen k?nnte.  相似文献   

20.
Bei der Ausarbeitung der Curricula an den österreichischen Universitäten im Gefolge der Implementierung des UG 2002 werden auch Teile des Studienangebots in Fremdsprachen angeboten, ja es werden zum Teil weite Teile oder sogar das gesamte Studienangebot einzelner Studien in Fremdsprachen angeboten. Dies ist nicht auf Sprach- bzw Kulturstudien beschränkt. Diese Bestrebungen wollen der Internationalisierung der österreichischen Universitäten Vorschub leisten. Allerdings stößt dies auf schwerwiegende rechtliche Bedenken. Die Verfassungsbestimmung des § 5 UniStG, die in das UG 2002 übergeleitet wurde, ermächtigt nur den Bundesgesetzgeber, die Einführung von fremdsprachigen Lehrveranstaltungen, Prüfungen etc mit verpflichtendem Charakter vorzusehen. Der Gesetzgeber hat bei der Erlassung des UG 2002 eine solche Ermächtigung nicht vorgesehen. Da das Studienrecht in Hoheitsverwaltung vollzogen wird, gilt das strenge Legalitätsprinzip des Art 18 Abs 1 und 2 B-VG. Danach wären verpflichtende fremdsprachige Prüfungen und Lehrveranstaltungen schlechthin ausgeschlossen. Im folgenden Beitrag wird jedoch der Frage nachgegangen, ob dieses Verbot absolut gilt oder ob zumindest bei Sprach- bzw Kulturstudien, wo ein fremdsprachiger Teil der Curricula nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig ist, zulässig ist. Dabei wird das Problem der Amtssprache des Art 8 B-VG ebenso zu erörtern sein wie die Frage nach den immanenten Grenzen des Verbots fremdsprachiger Curricula. Die Frage wird letztlich vom Gesetzgeber zu entscheiden sein.  相似文献   

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