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相似文献
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1.
Zusammenfassung  Im vorliegenden Beitrag wird der Frage empirisch nachgegangen, ob in Schulen der Anteil von Jugendlichen, deren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion oder aus der Türkei zugewandert sind, einen eigenst?ndigen Effekt auf die individuelle Lesekompetenz hat. Die zugrunde liegende Datenbasis bildet eine Teilstichprobe von 14.169 Jugendlichen aus der erweiterten Stichprobe von PISA-E 2003. Die mehrebenenanalytischen Auswertungen zeigen, dass der Anteil von Jugendlichen, deren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion stammen, unter Kontrolle einer Vielzahl von Individual- und Kompositionsmerkmalen keinen eigenst?ndigen Effekt auf die Lesekompetenz hat. Im Gegensatz dazu findet sich für den Anteil von Jugendlichen türkischer Herkunft ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Leseleistung. Mit einem Leistungsnachteil von 22 Punkten auf der PISA-Skala ist der Effekt in Schulen, in denen der Anteil dieser Herkunftsgruppe an der Schülerschaft gr?βer als 40 Prozent ist, besonders ausgepr?gt. Die Annahme, dass der Effekt des Migrantenanteils auf die Leseleistung überwiegend über die Herkunftssprache der Jugendlichen vermittelt wird, lie? sich nicht best?tigen. ■ Anm.: Summary und Keywords wurden von Dr. Orr geliefert, müssen also nicht noch einmal überprüft werden! ■  相似文献   

2.
Zusammenfassung Dieser Beitrag untersucht das übertrittsverfahren von der Grundschule in die Sekundarschule I der deutschsprachigen Schulen des Kantons Freiburg (Schweiz). Das Deutschfreiburger übergangsmodell mit seinen verschiedenen Komponenten wird vorgestellt und evaluiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob unerwünschte Effekte des famili?ren Hintergrunds durch dieses Modell reduziert bzw. eliminiert werden k?nnen. Untersucht wird im Weiteren die übereinstimmung der übertrittsempfehlung von Eltern und Lehrkr?ften sowie der Prüfungsleistung. Die Autoren kommen zum Schluss, dass das untersuchte übergangsmodell die Effekte des famili?ren Hintergrunds beim übertritt von der Primarschule in die Sekundarschule relativ gering h?lt. Der sozio?konomische Hintergrund wirkt sich über die übertrittsempfehlung von Lehrkr?ften und Eltern auch auf den tats?chlichen übertritt aus; die absoluten Effekte des famili?ren Hintergrunds fallen jedoch — nach Kontrolle der Schulleistung — insgesamt vergleichsweise schwach aus. Der eingesetzte Bewertungsbogen, den Lehrkr?fte und Eltern zus?tzlich zu den Noten als Basis für die übergangsempfehlung einsetzen, scheint resistent gegenüber Effekten des famili?ren Hintergrunds zu sein.   相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Erzeugung, Begründung und Durchsetzung von Leistungsbeurteilungen in der Schule stellt für Lehrkr?fte in verschiedenen Hinsichten ein Problem dar. Einerseits sind die Grenzen des Konzepts der Schulleistung strittig, andererseits gilt es, ungeachtet der defizit?ren wissenschaftlichen Rationalisierung der Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung vertretbare Selektionsentscheidungen zu produzieren sowie zwischen den vielfach als widersprüchlich empfundenen Zielsetzungen der F?rderung und der Selektion abzuw?gen. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Lehrkr?fte an ?ffentlichen Schulen mit diesen und ?hnlichen Problemen umgehen. Er berichtet über Teilergebnisse eines von der DFG gef?rderten Forschungsprojekts über „Selektionsentscheidungen als Problembereich professionellen Lehrerhandelns“ (Terhart/Langkau/Lüders 1999). Insbesondere werden Befunde einer Dilemma-Studie vorgestellt, in deren Rahmen Lehrkr?fte mit problematischen Zensierungs-und Selektionsentscheidungen konfrontiert und um eine Stellungnahme gebeten worden sind. Dabei stehen keineswegs erneut die vielfach konstatierten Schw?chen des Lehrerurteils im Zentrum der Betrachtung. Ziel des Beitrages ist es vielmehr, die erhobenen Stellungnahmen der Lehrkr?fte als Ausdruck bestimmter Rahmenbedingungen schulischen Bewertungshandelns zu interpretieren, damit einen vertieften Einblick in die Praxis der Leistungsbeurteilung als Praxis einer in Organisationen t?tigen Profession zu geben und Hypothesen für die weitere Forschung zu generieren.
Summary Problems Concerning the Judgement of Pupils’ Performance The generation, justification and assertion of judgements concerning pupils’ performance present teachers with a variety of problems. On the one hand, the boundaries of the concept of pupil performance are controversial whilst, on the other, in spite of the deficiency of scientific rationalization of this practice, adequate selective decisions must be generated and the balance between support and selection must be weighed up. This paper considers the way teachers in public schools cope with these and other similar problems. It reports on some of the results from a DFG-supported research project entitled “Selective decisions as a problem area in professional teaching practice” (Terhart/Langkau/Lüders 1999). In particular, responses from a dilemma study are presented, in which teachers were confronted with problematic selective decisions and asked for their professional opinion. The focal point of this study is not the regularly proclaimed weakness of teachers’ judgements. The objective of this paper is instead to interpret the professional judgement of teachers as an expression of particular conditions of school assessment practice; through this, to offer a deeper insight into the practice of performance assessment conceived of as the practice of a profession which works in organizations, and to generate hypotheses for further research in this field of study.
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5.
Zusammenfassung  ?konomen haben viel Vertrauen in M?rkte und individuelle Entscheidungen. Jeder Staatseingriff bedarf der Begründung. Das gilt auch dann, wenn dies einen für die Wohlfahrt eines Landes so wichtigen Bereich wie die Bildung betrifft. Es muss zun?chst geprüft werden, ob und wo Marktversagen bei individuellen Entscheidungen über Bildungsinvestitionen vorliegt. Weiter bleibt zu diskutieren, wie der Staat geeignete Rahmenbedingungen für ein Bildungssystem setzen kann. Sollen mehr ?ffentliche Mittel in den Bildungssektor flie?en? Oder sind vielmehr im Bildungssystem Anreize zu setzen, damit sich sowohl die Lernenden als auch die Lehrenden intensiver im Bildungsprozess engagieren? Zur Gestaltung von Anreizen gibt es in der bildungs?konomischen Literatur eine Vielzahl von Ansatzpunkten, von denen in diesem Beitrag exemplarisch (und für Deutschland m?glicherweise besonders interessant) die Einführung zentraler Abschlussprüfungen und leistungsabh?ngiger Bezahlung von Lehrkr?ften diskutiert werden.
Kerstin SchneiderEmail:
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6.
Zusammenfassung Zu der Frage, auf welche Weise sich Merkmale der sozialen Herkunft auf den Schulübertritt nach der Primarstufe auswirken, wird in einer L?ngsschnittstichprobe 27 bayrischer Grundschulklassen der Verlauf des übertrittsprozesses untersucht, und zwar von den Bildungsaspirationen der Eltern am Ende der dritten Jahrgangsstufe über die Schullaufbahnempfehlungen der Lehrkr?fte bis hin zu den tats?chlichen Schulanmeldungen. Neben der Frage der Leistungsangemessenheit der Abschlussnoten und der erteilten Schulempfehlungen werden die Herkunftseffekte im Entscheidungsverlauf vertieft analysiert. Die letztendlich resultierende Schülerzuteilung zu den verschiedenen Bildungsg?ngen kovariiert deutlich mit der sozialen Herkunft der Schüler. Die vorgestellten Analysen der einzelnen vorgelagerten Entscheidungsschritte verweisen dabei auf eine st?rkere Bedeutung prim?rer gegenüber sekund?rer Einflusseffekte der sozialen Herkunft auf die Schulformzuteilung.   相似文献   

7.
One of the controversial points in the debate on schools choice is the problem of educational justice. Does the introduction of choice schemes decrease or increase social inequality within the education system? The objective of this contribution, which leads on from current debates in Anglo-Saxon moral and educational philosophy, is not to answer this question, but to analyze the apparent dissent. The role of normative principles and empirical assumptions on the situation will be investigated.  相似文献   

8.
Die vorliegende Arbeit beschreibt erfolgskritische Faktoren des bei der Erstellung von Diplomarbeiten zwischen Studenten und Gutachter bestehenden Betreuungsverh?ltnisses und soll praktische Hinweise zu dessen Optimierung liefern.  相似文献   

9.
Zusammenfassung:  Im Mittelpunkt dieses Aufsatzes steht die international zu beobachtende Jungenwende. Gemeint ist damit die verst?rkte Konzentration auf die Jungen aufgrund der wachsenden Besorgnis um ihre im Vergleich zu den M?dchen schlechteren Schulleistungen („Underachievement“), ihre zunehmende Absenz in anspruchsvollen Bildungsg?ngen und ihr problematisches Sozialverhalten. Der Aufsatz analysiert Erkl?rungen für dieses Ph?nomen und belegt die Hypothese, wonach viele, vor allem medienpr?sente Argumentationsmuster auf einer Dichotomie ‚früher die M?dchen – jetzt die Jungen‘ basieren und damit von einer Gruppenhomogenit?t innerhalb der Geschlechter ausgehen, die substanziellere Differenzen wie Ethnie oder soziale Herkunft verdeckt. Im Sinne einer forschungsleitenden Heuristik werden zwei Differenzierungen eingefordert: (a) die verst?rkte Berücksichtigung der Erkenntnisse des deutschsprachigen Diskurses, der schon seit l?ngerer Zeit auf die Koexistenz von Vor- und Nachteilen innerhalb der Geschlechter anstelle einer starren M?dchen- und Jungentypik verweist und (b) der Einbezug von Kontextfaktoren wie soziales Milieu oder jugendkulturelle Hintergründe. Diese Differenzierungen erlauben, die Diskussion auf ein ausgewogeneres Fundament zu stellen, als dies bisher der Fall war.   相似文献   

10.
Zusammenfassung  Die Unterschiede in den fachlichen Leistungen von Schülern werden gew?hnlich auf unterschiedliche kognitive Dispositionen, moderiert durch eine je verschieden stark ausgepr?gte Leistungsmotivation, zurückgeführt. Aus mikrosoziologischer Sicht hingegen stellen Leistungsunterschiede (inter-)subjektive Konstruktionen dar. Diesen Konstruktionen und den Mechanismen ihrer Produktion wird im Beitrag nachgegangen. Dazu beziehen wir uns auf die von Bernstein (1990, 1996) ausgebreitete bildungssoziologische Theorie regulativer Prinzipien und analysieren interpretativ Passagen aus dem Mathematikunterricht am Beginn des fünften Schuljahrs. Im mikrosoziologischen Analysefokus steht, ob und wie der Lehrer den Schülern verdeutlicht, was es zu beherrschen gilt, um im Unterricht als leistungsstark zu gelten. Wir stellen dar, in welcher Weise Leistungserwartungen im Unterricht nicht allein auf fachbezogene kognitive F?higkeiten bezogen werden, woraus wir folgern, dass die Explizierung von Leistungsdisparit?ten im Prozess der Codierung und Decodierung von (auch fachbezogener) Verhaltenserwartung vollzogen wird.
Anna-Marietha HümmerEmail:
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11.
Zusammenfassung Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, wie sich von der vierten bis zur siebten Klassenstufe das h?usliche Lernen im Fach Mathematik gestaltet. Anhand l?ngsschnittlicher Daten von 133 Schülern und deren Eltern wurden Art und Umfang elterlicher Hilfe analysiert, wobei die Güte der Lernunterstützung durch Eltern an der erzieherischen Funktion der Hausaufgaben festgemacht wurde. Im Ergebnis stellen selbst bei den Siebtkl?sslern die Schüler, die die Hausaufgaben ohne Hilfe erledigen, eine Minderheit dar. Verbreitet ist dagegen eine flexible, am Bedarf orientierte Hilfe, die durch ein Nebeneinander von funktionalen und eher kontraproduktiven Strategien gekennzeichnet ist. Von den Faktoren, die zur Vorhersage der von Eltern und weiteren Bezugspersonen geleisteten Hilfe herangezogen wurden, erwies sich weder die Schulbildung noch die überzeugung der Eltern, ihre Kinder wirksam beim Lernen unterstützen zu k?nnen, als relevanter Pr?diktor. Lediglich die kindliche Leistungsf?higkeit und teilweise auch die mütterliche Berufst?tigkeit leisten Beitr?ge zur Vorhersage von Unterschieden in qualitativen und quantitativen Aspekten elterlicher Hilfe. Besonders auff?llig sind stark divergierende Angaben von Eltern und Kindern bezüglich der Hilfe durch Dritte, die m?glicherweise von Eltern stark untersch?tzt wird.   相似文献   

12.
Der VwGH hat unl?ngst ausgesprochen, dass die Verleihung von Ehrendoktoraten durch Privatuniversit?ten unzul?ssig ist. Der Beitrag untersucht diese Rechtsansicht und geht darüber hinaus der allgemeinen Frage der Zul?ssigkeit der Vergabe akademischer Ehrungen durch postsekund?re Bildungseinrichtungen nach.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag besch?ftigt sich aus der Perspektive von Theorien zum Kompetenzerwerb mit dem Zusammenhang zwischen dem fachspezifischen Professionswissen von Mathematiklehrkr?ften und ihrer Ausbildung und beruflichen Fortbildung. Dabei wurden institutionelle Unterschiede der Lehramtsausbildung wie auch individuelle Unterschiede im Studienerfolg, der Berufserfahrung und der besuchten beruflichen Fortbildungen untersucht. Die Analysen basieren auf Daten von 195 Mathematiklehrkr?ften, die an der COACTIV-Studie teilnahmen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich Lehrkr?fte unterschiedlicher Lehr?mter deutlich in ihrem professionellen Wissen unterscheiden und dass insbesondere der Erfolg im Studium mit besseren Leistungen im Fachwissen und im fachdidaktischen Wissen zusammen hing. Wir diskutieren Implikationen unserer Ergebnisse vor dem Hintergrund der Lehramtsausbildung und beruflicher Fortbildungen.   相似文献   

14.
Die im April diesen Jahres ergangene Entscheidung des VwGH zur Einordnung von Lehrbeauftragten an Fachhochschulen aus arbeits-, sozialversicherungs- und einkommensteuerrechtlicher Sicht hat die Diskussion zur Einordnung der Dienstverhältnisse mit Lehrbeauftragten neu entfacht. Im Rahmen des Aufsatzes beleuchten die Autoren den historischen Hintergrund der Einordnung von Lehraufträgen aus steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht und legen dar, wie es zur Einordnung der freien Dienstverhältnisse an Fachhochschulen als "echte" Dienstverträge in sozialversicherungsrechtlicher Sicht gekommen ist. Abschließend wird in Hinblick auf die neueste VwGH-Entscheidung kritisch dargelegt, warum Lehrbeauftragte keine "echten" Dienstnehmer aus arbeitsrechtlicher Sicht sein können.  相似文献   

15.
In der bisherigen praktischen Umsetzung der Regelungen des UnivG 2002 zur Rektorswahl sind mehrfach Probleme aufgetreten, die vor allem vom suboptimalen Zusammenspiel zwischen vorschlagendem Senat und auswählendem Universitätsrat herrühren. Angesichts der für 2009 in Aussicht genommenen umfangreicheren Novellierung des UnivG 2002, sollen hier einige diesbezüglich zentrale Problemlagen behandelt werden.  相似文献   

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