Wissenschaft bewegt Sport bewegt Wissenschaft

According to Kuhn (1977) a paradigm and institutionalization are the two constitutive pillars of a science. In this article it is examined how the two pillars of sports science, namely the paradigm of interdisciplinarity and the institutionalization of the field, have developed over the course of the last 30 years. The focus is on the problems in the practical application of an interdisciplinary framework as well as how these problems can be solved. The further discussion is on how an interdisciplinary sports science parallel to work within single disciplines, can (and should) be further institutionalized. This contribution is an elaboration of an introductory lecture presented by the author at the conference “Sportwissenschaftlicher Hochschultag” in Halle, 2011.     

Dyslexia heterogeneity: cognitive profiling of Portuguese children with dyslexia

Recent studies have emphasized that developmental dyslexia is a multiple-deficit disorder, in contrast to the traditional single-deficit view. In this context, cognitive profiling of children with dyslexia may be a relevant contribution to this unresolved discussion. The aim of this study was to profile 36 Portuguese children with dyslexia from the 2nd to 5th grade. Hierarchical cluster analysis was used to group participants according to their phonological awareness, rapid automatized naming, verbal short-term memory, vocabulary, and nonverbal intelligence abilities. The results suggested a two-cluster solution: a group with poorer performance on phoneme deletion and rapid automatized naming compared with the remaining variables (Cluster 1) and a group characterized by underperforming on the variables most related to phonological processing (phoneme deletion and digit span), but not on rapid automatized naming (Cluster 2). Overall, the results seem more consistent with a hybrid perspective, such as that proposed by Pennington and colleagues (2012), for understanding the heterogeneity of dyslexia. The importance of characterizing the profiles of individuals with dyslexia becomes clear within the context of constructing remediation programs that are specifically targeted and are more effective in terms of intervention outcome.     

The understanding heart: aging parents and their favorite children

This paper compares the characteristics of adult children who provide comfort and sympathy and serve as confidants to parents with those whom parents perceive as disappointing. Interview information from 117 couples having children who had left home was analyzed using aggregate and intrafamilial strategies. The latter analyses compared the characteristics of the selected child with those of her or his sibs instead of comparing the aggregate of selected children with the aggregate of their siblings. Differences in the findings from the 2 techniques are discussed. The findings confirmed the importance of daughters who live nearby as understanding children. More important than proximity among the factors influencing parental judgments on disappointing and understanding children were intergenerational shared interests and values.     

Konsistenzerhaltung von Fensterinhalten in Software-Entwicklungsumgebungen

Zusammenfassung.   Moderne Software-Entwicklungsumgebungen arbeiten mit einer Vielzahl von Editoren und Anzeigewerkzeugen, wobei der Informationsgehalt mehrerer Fenster überlappen kann. Wenn nun irgendein Werkzeug Dokumente ?ndert, müssen alle betroffenen Anzeigen korrigiert werden. Hierzu werden heute in mehrbenutzerf?higen, verteilten Software-Entwicklungsumgebungen überwiegend Kommunikationssysteme wie z.B. ToolTalk™ eingesetzt. Diese verursachen einen relativ hohen Programmier- und Laufzeitaufwand und sind insofern unsicher, als Anzeigewerkzeuge nicht von allen Ver?nderungen an den Daten informiert werden, u.a. von ?nderungen durch nicht integrierte Werkzeuge. Dieses Papier stellt einen Benachrichtigungsmechanismus für Software-Entwicklungsumgebungen vor, der effizient, leicht benutzbar und sicher ist, sowie seine Implementierung im Objektmanagementsystem H-PCTE. Eingegangen am 24. Dezember 1996 / Angenommen am 19. September 1997     

Effiziente übertragung von Prozessinstanzdaten in verteilten Workflow-Management-Systemen

Zusammenfassung.   Zur Unterstützung von unternehmensweiten und -übergreifenden Gesch?ftsprozessen muss ein Workflow-Management-System (WfMS) eine gro?e Anzahl von Workflow-Instanzen steuern k?nnen. Daraus resultiert eine hohe Last für die Workflow-Server und das zugrunde liegende Kommunikationssystem. Ein in der Workflow-Literatur viel diskutierter Ansatz zur Bew?ltigung der Last ist es, die Workflow-Instanzen verteilt durch mehrere Workflow-Server zu kontrollieren. Beim Wechsel der Kontrolle zwischen zwei Workflow-Servern werden dann Migrationen notwendig, bei denen Daten der jeweiligen Workflow-Instanz vom Quell- zum Zielserver übertragen werden müssen, um dort mit der Steuerung fortfahren zu k?nnen. Deshalb belasten Migrationen das Kommunikationssystem zus?tzlich. In diesem Beitrag werden Verfahren entwickelt, mit denen die bei Migrationen entstehende Kommunikationslast reduziert werden kann, so dass die Skalierbarkeit des WfMS signifikant verbessert wird. Falls Gesch?ftsbereiche aus Kostengründen nur über langsame Kommunikationsverbindungen angebunden sind, wird dadurch der Einsatz eines WfMS überhaupt erst erm?glicht. Eingegangen am 22. Juni 2000 / Angenommen am 25. Januar 2001     

Modell, Architektur und Plattform für Informationssysteme mit Kontextbezug

Zusammenfassung. In mobilen Systemen findet Kontext zunehmend Berücksichtigung, um Komponenten mit Informationen zur umgebenden Situation auszustatten. Dieser Beitrag führt ein neues semantisches Modell und eine Architektur für die Nutzung von Kontext in verteilten Systemen ein. Ausgangspunkt ist die Analyse grundlegender Eigenschaften von Kontext, zu denen vor allem orts- und zeitbezogene Relevanz z?hlt. Kontext wird entsprechend als allgemeine Datenstruktur modelliert, in der beliebige Kontextinformation mit Ursprungsort und –zeit sowie r?umlich-zeitlicher Ausbreitungscharakteristik beschrieben wird. Zur Modellierung der Ausbreitung und Verteilung von Kontext im Zeit-Raum-Kontinuum wird das Prinzip der unscharfen Mengen (Fuzzy Logic) herangezogen. Darauf aufbauend wird ein FuzzySpace als Kommunikationsplattform eingeführt, der auf einem Tupelraum aufbaut, für Elemente aber zus?tzlich eine r?umlich-zeitlich definierte Relevanz einführt. über diese Plattform k?nnen Kontextlieferanten, -konsumenten undabstraktoren Kontextinformationen austauschen. Die Verteilung von Kontext im FuzzySpace bleibt für diese Komponenten transparent, was zur Vereinfachung der Anwendungsentwicklung beitr?gt. Eingegangen am 14. Februar 2001 / Angenommen am 22. August 2001